Amedeo Bagnis (ITA) mit Skeleton-Weltcupsieg für die Geschichtsbücher
Olympia Bob Run
Mit einem Skeleton-Sieg für die Sport-Geschichtsbücher ist der BMW IBSF Weltcup zu Ende gegangen. Als erster Athlet aus Italien gewann Amedeo Bagnis ein Weltcuprennen im Männer-Skeleton. Skeleton-Gold bei WM oder Olympia gab es für Italien bislang nur einmal: 1948 wurde Nino Bibbia auf dem benachbarten Cresta Run Olympiasieger, die Winterspiele fanden damals ebenfalls in St. Moritz statt.
Auf dem Olympia Bob Run St. Moritz - Celerina gewann der WM-Zweite Amedeo Bagnis den vierten Weltcup des Winters mit 0,52 Sekunden Vorsprung vor Olympiasieger Christopher Grotheer aus Deutschland. Platz drei sicherte sich der WM-Dritte Seunggi Jung (KOR; 0,89 Sekunden zurück).
Weltmeister Matt Weston aus Großbritannien verpasste beim BWM IBSF Weltcup das Podest knapp und wurde Vierter vor Anschub-Weltmeister Yin Zheng aus China. Das hervorragende Ergebnis des italienischen Teams komplettierte Mattia Gaspari auf Rang sechs mit seinem bislang besten Weltcupergebnis.
Bester Schweizer Athlet wurde Vinzenz Buff. Der Bronzemedaillengewinner der IBSF Junioren-WM 2024 erzielte auf seiner Heimbahn auf Platz 18 sein bislang bestes Weltcupresultat.
In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup führt nach vier der acht Saisonrennen weiter Seunggi Jung (KOR; 827 Punkte) vor Christopher Grotheer (GER; 819) und Matt Weston (GBR; 771).
Alle Resultate finden Sie hier.
Weitere Informationen, darunter die Athleten-Profile, Resultate und Ranglisten gibt es auf ibsf.org. ©RWH2024